Gadäwäg, Klosters, ab dem 17. September 2017

Eine neue Dauerausstellung im Bärgstall am neuen Panoramawegs oberhalb von Klosters, Graubünden.

Der ganze Stall wird über 17 Lautsprecher belebt und schildert das Leben auf der Alp.
Im Erdgeschoss, da wo die Kühe waren, übertragen zwei 4-Kanal Installationen die Präsenz der Kühe, das Füttern, das Melken, usw.
Im Obergeschoss, da wo das Heu gelagert wurde, ist ein Raum mit einer 6-Kanal Installation eingerichtet und man hört das Bewirtschaften der Alp: Kühe natürlich, aber auch das Grasmähen, das Rechen, das Dengeln, das Heu aufladen, die Gewitter…
Im zweiten Raum befindet sich eine Installation mit drei “Klanglampen”, wo sich die Besucher aufs Heu legen können und unter den lampenförmigen Lautsprechern eine intime Reise durch die Sagen der Region erleben können.

Vernissage des Gadäwägs am Sonntag 17. September 2017.

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Die ganze Einrichtung ist über Bewegungsmelder gesteuert und wird mit Solarenergie versorgt.

Der Gadäwäg wurde von Gasser, Derungs Innenarchitekturen realisiert.

Tgea da Tgànt, Mathon, ab dem 16. September 2017

sut vusch (“mit leiser Stimme”) ist eine Klanginstallation, im Geburtshaus vom Bündner Komponisten Tumasch Dolf (1889-1963), im Rahmen eines Restaurierungsprojekts des Gebäudes. Originalaufnahmen der Stimme von Tumasch Dolf und von Chorliedern werden zu einer neuen Komposition verarbeitet.

“Ein klingender Ort, an dem nicht nur die romanische Chortradition eine Heimat findet, sondern auch neue Werke einstudiert und geschaffen werden: Diese Vision verfolgt eine Projektgruppe mit der Tgea da tgànt in Mathon. Das Geburtshaus des Komponisten Tumasch Dolf (1889-1963) in Mathon soll dafür umgenutzt werden und so Chöre, aber auch anderen Musikformationen optimale Bedingungen für ihre Probenarbeit bieten.”
(Julian Reich)

Vernissage am Samstag 16. September 2017 um 15 Uhr.

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