Ausstellung « Paysages gelés », Musée de l’Abbaye, Saint-Claude (F), 22. Dezember 2023 – 19. Mai 2024

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Das Austellungskuratorium habe ich in Zusammenarbeit mit Amélie Lavin, Chefkonservatorin im Mucem, Marseille, und Valérie Pugin, Direktorin des Musée de l’Abbaye, Saint Claude, Frankreich, geleistet.

Die gefrorene Landschaft wird oft als ein unbeweglicher, stiller Raum verstanden, der in Erwartung des Tauwetters erstarrt ist. Schnee und Eis sind faszinierend oder beunruhigend und wurden in der Kunstgeschichte von Künstlern zum Gegenstand zahlreicher Projektionen oder Träumereien gemacht. Dies liegt zum einen an ihren plastischen Qualitäten, da sie das Licht so gut reflektieren, und zum anderen an der Vorstellungswelt, die sie vermitteln: Frost und Schneeweiss werden mit Stille, Undurchsichtigkeit und Geheimnis in Verbindung gebracht, das manchmal beruhigend, manchmal imposant oder sogar beängstigend wirkt. Denn die gefrorene Materie kann sich in ein sich bewegendes Monster, eine Lawine, verwandeln, aber auch ein ungeahntes Unterwasserleben vor den Blicken schützen. Heute gefährdet die schnelle und unaufhaltsame globale Erwärmung, mit der wir konfrontiert sind, nicht nur das Gleichgewicht der Jahreszeiten und die Ökosysteme, sondern bringt auch die manchmal vorgefertigten Bilder, die mit ihnen verbunden werden, ins Wanken. Zu einer Reise durch diese Geschichten und Bewegungen in Weiss und Frost, auch wenn sie geschmolzen sind, lädt die Ausstellung Gefrorene Landschaften ein.

Gadäwäg, Klosters, ab dem 17. September 2017

Eine neue Dauerausstellung im Bärgstall am neuen Panoramawegs oberhalb von Klosters, Graubünden.

Der ganze Stall wird über 17 Lautsprecher belebt und schildert das Leben auf der Alp.
Im Erdgeschoss, da wo die Kühe waren, übertragen zwei 4-Kanal Installationen die Präsenz der Kühe, das Füttern, das Melken, usw.
Im Obergeschoss, da wo das Heu gelagert wurde, ist ein Raum mit einer 6-Kanal Installation eingerichtet und man hört das Bewirtschaften der Alp: Kühe natürlich, aber auch das Grasmähen, das Rechen, das Dengeln, das Heu aufladen, die Gewitter…
Im zweiten Raum befindet sich eine Installation mit drei “Klanglampen”, wo sich die Besucher aufs Heu legen können und unter den lampenförmigen Lautsprechern eine intime Reise durch die Sagen der Region erleben können.

Vernissage des Gadäwägs am Sonntag 17. September 2017.

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Die ganze Einrichtung ist über Bewegungsmelder gesteuert und wird mit Solarenergie versorgt.

Der Gadäwäg wurde von Gasser, Derungs Innenarchitekturen realisiert.

Tgea da Tgànt, Mathon, ab dem 16. September 2017

sut vusch (“mit leiser Stimme”) ist eine Klanginstallation, im Geburtshaus vom Bündner Komponisten Tumasch Dolf (1889-1963), im Rahmen eines Restaurierungsprojekts des Gebäudes. Originalaufnahmen der Stimme von Tumasch Dolf und von Chorliedern werden zu einer neuen Komposition verarbeitet.

“Ein klingender Ort, an dem nicht nur die romanische Chortradition eine Heimat findet, sondern auch neue Werke einstudiert und geschaffen werden: Diese Vision verfolgt eine Projektgruppe mit der Tgea da tgànt in Mathon. Das Geburtshaus des Komponisten Tumasch Dolf (1889-1963) in Mathon soll dafür umgenutzt werden und so Chöre, aber auch anderen Musikformationen optimale Bedingungen für ihre Probenarbeit bieten.”
(Julian Reich)

Vernissage am Samstag 16. September 2017 um 15 Uhr.

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Wald von Chamblay, 1. Juli 2017, 18 Uhr – 01 Uhr

Eine Woche nach seiner 4. Edition (Wald von Gingins, Schweiz) und gleichzeitig mit der 5. Edition (Saint-Genès-de-Lombaud, Süd-Frankreich), kommt das Festival Back to the Trees nach Chamblay, bei Besançon, für seine 6. Edition.

Bei Nachteinbruch tritt man in einen Klangkörper ein, einen Klangweg bis zu einem brummenden Bienenstock, den Track to the Bees.

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Back to the Trees #6 ist von Elektrophonie, dem Institut Supérieur des Beaux Arts von Besançon, den Radeliers de la Loue, der Gemeinde von Chamblay und der Gemeinden-Gemeinschaft vom Val d’Amour organisiert.

Mehr Informationen: Back to the Trees #6

Mediathek von Saint-Vit (F), 16. September – 2. Oktober 2016

Ausstellung Le cultes des ancêtres, mit Yves Regaldi und Amélie Lavin nach einer Reise nach Togo, im Land der Tamberma, im Januar 2016.

“La route vers le Nord, depuis Lomé. 400km, une bonne partie de piste à avaler de la poussière ocre rougeoyante, pour aller à la rencontre d’Emilienne et les siens en pays Tamberma. Une traversée du pays depuis le sud, de la mer à travers la forêt tropicale des plateaux, jusqu’à la savane arborée de l’extrême nord.
De la longue histoire d’Yves Regaldi avec les Tambermas, et de ce voyage à trois, qui est aussi une affaire d’amitiés, est né ce projet d’exposition, à la rencontre d’un peuple qui se bat pour conserver intact son habitat, son rapport à la terre, ses traditions, organisées autour du culte des ancêtres. Les photographies d’Yves Regaldi, les sons et les vidéos de Corsin Vogel et le récit d’Amélie Lavin se font échos pour dessiner ensemble comme autant de pistes possibles ouvertes par ces rencontres.”

Vernissage am 16. September 2016 ab 18 Uhr 30.
Öffnungszeiten vom 17 September bis 2. Oktober, Dienstag bis Sonntag, 14 Uhr bis 18 Uhr.

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Atelier von Alberto Giacometti, Stampa, 4. Juni – 16. Oktober 2016

Die Installation Sotto l’Atelier, mit zwei Fotografien und einer 5-Kanal Klangkomposition findet im Kellerraum des Ateliers von Alberto Giacometti  in Stampa, Graubünden, statt.
Im Atelier selber ist mit einer Klanginstallation die Stimme von Alberto Giacometti zu hören.
Das Projekt ist im Rahmen der Ausstellung Alberto Giacometti. A casa zum 50. Todesjahr des Künstlers realisiert worden. Kurator: Beat Stutzer.

Eine Ausstellung im Atelier und in der Ciäsa Granda, Stampa, vom 5. Juni bis 16. Oktober 2016.
Vernissage am Samstag 4. Juni um 16 Uhr 30.

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Saline Royale von Arc-et-Senans, 11. Mai – 22. Oktober 2016

Gemeinsame Ausstellung in der Saline Royale von Arc-et-Senans: Les échos de la Saline, ein Klangweg erarbeitet mit Aurélien Bertini, Pierre-Laurent Cassière, Ben Farey und Gilles Malatray, mit der Technischen Unterstützung von Guillaume Bertrand.

Kuratoren: Lionel Viard, mit Aurélie Catherine und Lorraine Molliard.
Mehr Informationen auf der Homepage der Saline Royale.

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Le Quartier – Centre d’Art contemporain von Quimper, 26. April – 5 Juni 2016

Eine Ausstellung mit Morgane Tschiember Musique pour plante verte, im Le Quartier – Centre d’art contemporain von Quimper, Frankreich.
Auf Einladung von Morgane, habe ich die musikalische Partitur ihrer Installation komponiert, mit Verzerren der Vogelgesangaufnahmen von Jim Fassett, die er für seine « Symphony of the Birds » gebraucht hat.

Die Vernissage findet am 26. April 2016 um 18 Uhr 30 statt.

Für mehr Auskunft: Le Quartier – Centre d’art contemporain

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Dole (F), Atelier du Canal, 5. bis 7. Juni 2015

Im Rahmen der “Frühlingseröffnung” hat mich der Künstler Yves Regaldi in sein Atelier eingeladen, um zusammen mit dem Fotograf Philippe Trias und dem Philosoph Stéphane Haslé auszustellen.
Ich zeige eine neue Arbeit mit Video, Klang und Fotografien: Les Terres Rares.

Atelier du Canal, 61 canal des tanneurs, F-39100 Dole (Jura).
Vernissage am Freitag, 5. Juni 2015 ab 18 Uhr
Öffnungszeiten am 6. und 7. Juni 2015: 10-12 Uhr und 15-19 Uhr

Les Terres Rares

Les Terres Rares, Juni 2015, Atelier du canal, Dole

Wahrnehmung im Gebirg, 29. Juni – 20. Oktober 2013

29. Juni – 20. Oktober 2013: dreifache Ausstellung Die Wahrnehmung im Gebirg – 80, 90 und weitere Jahre nach Segantini mit dem Künstler Hannes Vogel.
• Sala Segantini, Savognin, 29. Juni – 14. August 2013, Vernissage am 29. Juni um 18 Uhr
• Museum Segantini, Sankt-Moritz, 5. Juli – 20. Oktober 2013, Vernissage am 5. Juli um 17h
• Atelier Segantini, Maloja, 6. Juli – 20. Oktober 2013, Vernissage am 6. Juli um 17 Uhr

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